Restaurant Tantris
„ein Tempel der Kulinarik“
Dîner Amical, 19. September 2019
Tantris ist ein Lebensgefühl, ein Thema mit Variationen, ein 4-Klang aus Essen, Wein, Service und Atmosphäre. So beschreibt Maximilian Fliessbach (Vice Chargé de Missions) den Tempel der Kulinarik in seiner Begrüßung.
Seit Mai diesen Jahres als die Meldung die Presse erreichte, dass sich Hans Haas (Chef de Cuisine) zu Sylvester 2020 nach beinahe 30 Dienstjahren vom Tantris verabschieden wird, kursieren wilde Spekulationen darüber was denn mit dem Tantris passieren wird. „Alles außer dem Essen ist mittlerweile Denkmalgeschützt“ und somit wurden wir aus erster Hand von Maître Boris Häbel (in Vertretung der Familie Felix Eichbauer) darüber informiert, dass sich die zu erwartenden Änderungen nur auf die Küche beziehen werden. In Anlehnung an den Interpretationen des Buddhismus konsequent, denn Tantris bedeutet die Suche nach der Vollkommenheit und die Farbe Orange gilt als Farbe der Geselligkeit, der Lebensfreude und des Vergnügens – warum das ändern.
Hans Haas hat mit seiner Sous Chefin Sigrid Schelling und seinem Chef Sommelier Nicolas Spanier ein varianten reiches Menü mit den dazu entsprechend passenden Weinen erdacht, und vom Serviceteam des Maître Boris Häbel mit großer Lust und Freude präsentiert.
Variation vom Lachs mit Rahmgurken und Yuzu – Grüner Veltliner Federspiel Nikolaihof, Wachau.
Ausgelöster Hummer mit Sepiagnocchi, schwarzem Karottenpüree und Curry-Zitronengrascreme – Sauvignon Blanc-Semillon Sorrenberg, Beechworth Australien.
Raviaoli vom Jungschwein mit eingelegtem Radi – Les Vieux Clos Nicoals Joly, Loire.
Gratinierte Lammkotlettes mit Bohnen und Artischocken – Bandol Rouge Château de Pobarnon, Provence.
Topfenknödel und gebackenes Tascherl mit Heidelbeeren und Topfeneis – Late Bottled Vintage Port Smith Woodhouse, Porto Portugal.
Merci beaucoup Equipe Tantris au revoir jusqu'à la prochaine fois!
Restaurant Tantris
Johann-Fichte-Str. 7, 80805 München
Telefon 089 361 959-0
Internet: www.tantris.de
Text und Fotos: Kristian Koschuschmann, Vice Chargé de Presse